Das Projekt “What’s up?! – Europe“ , eine Informations- und Partizipationsmesse für Jugendliche vor der Europawahl 2014, wurde mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des Programms “Europa für Bürgerinnen und Bürger” gefördert. …
Das Projekt involvierte 103 ausländische Bürgerinnen und Bürger, insbesondere
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Faches-Thumesnil (Frankreich),
45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Städten Maastricht und Sittard (Niederlande),
18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde Raeren (Belgien) und
25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kreis Jelenia Góra (Polen) sowie eine Vielzahl an Teilnehmern aus der StädteRegion Aachen.
Die Veranstaltung fand am Samstag, dem 17.05.2014 in Aachen statt, wobei der 16.05. und 18.05. Ankunfts- und Abreisetage für die polnische Delegation aus dem Landkreis Jelenia Góra waren, welche mit gut 800km den weitesten Weg zurücklegen musste. Der Samstag, 17.05.2014 widmete sich folgenden Aktivitäten:
Die Jugendinformations- und -partizipationsmesse „What’s up?! – Europe“ fand am 17. Mai 2014, also gut eine Woche vor den Europawahlen statt und hat die Jugendlichen über verschiedene Themenfelder der EU, also wie diese aufgebaut ist, welche Möglichkeiten einem die EU bietet aber auch über alltäglich Herausforderungen, denen sich Jugendliche in allen Mitgliedsstaaten der EU täglich gegenüberstehen, informiert. Durch Möglichkeiten der aktiven Teilnahme an Workshops und Diskussionsrunden haben dieJugendlichen Anregungen zu zivilgesellschaftlichen Engagement und Eigeninitiative erhalten aber auch künstlerisch beim Graffiti- oder Musikworkshop gemeinsame Akzente setzen können.
Die Zielgruppe der Veranstaltung umfasste Jugendliche und junge Erwachsene, die aus den Partnerländern Polen, Belgien, Frankreich und den Niederlanden angereist sind. Die Veranstaltung fand vor der Europawahl statt, um die Aktualität der EUaufzugreifen um auch bei jenen Jugendlichen das Interesse für europäische Themen zu wecken, welche bei der anstehenden Wahl noch nicht wahlberechtigt waren. Akteure aus Gesellschaft und Politik boten eingehende Informationen zu ihren Arbeitsbereichen und beim Markt der Möglichkeiten wurden Projekte und Initiativen vorgestellt, die Informationen und Anstoß zur Partizipation aufzeigten, wie z.B. Europäischer Freiwilligen Dienst, Erasmus +, internationale Kulturinstitute oder die Arbeit in NRO’s. Auch über die Möglichkeiten eines Auslandsstudiums wurde informiert, so dass diese Veranstaltung für alle Anwesenden ein voller Erfolg war.